Der Körper gilt als Tempel der Seele. Demnach gehen seelisches und körperliches Wohlbefinden immer Hand in Hand. Anhand vieler Untersuchungen wissen wir, dass Entspannung die Produktion von Serotonin, dem Wohlfühlhormon, erhöht.
Im entspannten Zustand wird unser Atem ruhiger, die Pulsfrequenz langsamer, der Blutdruck sinkt, die Verdauung wird aktiviert, die Muskel entspannen sich, langsame Alphawellen nehmen im Gehirnstrom zu und wir brauchen weniger Sauerstoff.
Doch wie gelingt es uns am besten, diese förderliche Entspannung zu erreichen?
Ausreichender Schlaf, Massagen oder Wohlfühlbäder können wirksame Mittel für Regenerieren und Entspannen sein.
In der psychotherapeutischen Arbeit ergänzen wir das Spektrum mit Übungen im Sinne von förderlichen Atemtechniken, mit Muskelrelaxationsübungen (nach Jacobson), mit Mentalübungen, Klopftechniken oder Autogenem Training.
Wie bei vielen anderen Dingen geht es hierbei um die Devise, die Übungen regelmäßig durchzuführen und sie im Alltag zu etablieren. Damit ergibt sich die gute Chance, dass wir für diese wohltuenden Gewohnheiten weniger Überwindung aufwenden müssen.
„Nur in einem ruhigen Teich spiegelt sich das Licht der Sterne.“